Ab jetzt gilt die DIN EN779:201209.2012
Die DIN EN779:2012 ist novelliert und seit Kurzem veröffentlicht. Mit der Veröffentlichung erhält die Normrevision Gültigkeit. Da in der Norm keine Übergangsfristen geregelt sind, haben wir unsere Information bzgl. der Normänderung um die Beantwortung wichtiger Fragestellungen aktualisiert. Insbesondere kostenbewusste Anwender, welche weiterhin Filter gemäß des alten Revisionsstandes verwenden möchten, sollten sich informieren.
Wir bieten auf dieser Seite ein PDF Dokument mit hilfreichen Informationen zum Download an.
Die Themen:
- Novellierung der DIN EN 779:2012
- Welche Auswirkungen hat die Normrevision?
- Welche Vorteile bietet die Normrevision DIN EN779:2012 dem Anwender?
- Können Filter welche nur der alten Norm DIN EN779:2002 entsprechen weiterhin verwendet werden?
- Gibt es Übergangsfristen?
- Welche Produkte von HS-Luftfilterbau sind betroffen?
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Erfüllt EN779:2012
- Warum bietet HS-Luftfilterbau GmbH für die Erfüllung der neuen Norm keine Glasfasertaschenfilter an?
Das Info PDF können sie sich hier:
>>hier<<
herunterladen / Anzeigen lassen.
(mind. Acrobat Reader Version 5)
Informationen aus dem PDF zur Normrevision:
Die wesentlichen Änderungen der Norm sind:
- Mindeseffizienz für Filter der Klasse „F“ im (elektrostatisch) entladenen Zustand (M.E.)
- neue Klassen M5 und M6 anstatt der Klassen F5 und F6
- als Prüfaerosol für die Effizienzprüfung (0,4µm) ist DEHS (Di-Ethyl-Hexyl-Sebacat) jetzt per Norm definiert.
Die
Klassifizierung gem DIN EN779:2002 teilte die Filter in G und F Typen für
Grob- und Feinstaub ein. Mit dem neuen Standard gibt es nun drei Gruppen
G-, M-, und F. Filter mit einer Effizienz gegenüber 0,4µm Partikeln
von weniger als 40% werden der Gruppe G zugeordnet.
Die
Klassifizierung von Gruppe G Filtern (G1 - G4) basiert auf der
durchschnittlichen Staubspeicherfähigkeit (Gewicht) des Prüflings. Die
Staubspeicherfähigkeit gegenüber dem Prüfstaub dient bei den Gruppen M
und F der Lebensdauerbeurteilung, nicht jedoch der Klassifizierung.
Filter
mit einer durchschnittlichen Effizienz >40% aber <80% gegenüber
0,4µm Partikeln werden der Gruppe M zugeordnet. Die Klassen F5 und F6
werden nunmehr M5 und M6 benannt, unterliegen aber ansonsten den selben
Leistungsanforderungen wie bisher. Filter mit einer Effizienz von
>80% gegenüber 0,4µm Partikeln werden der Gruppe F zugeordnet, deren
Gesamteffizienz wie bisher über den Durchschnitt ermittelt wird.
Für
Filter der Gruppe F gilt mit der Normrevision die „minimum Effizienz"
kurz M.E. welche die Anfangseffizienz im elektrostatisch entladenen
Zustand angibt. Diese wird für Filter der Gruppe F ein verbindliches
Leistungskriterium, welches nur wenige der bisher eingesetzten
synthetischen Filtermedien erreichen werden.