HS-Inferno: hält die Büchse der Pandora dicht!

Prozessrisiken sind insbesondere bei komplexen Anwendungen mit chemisch oder radiologisch aktiven Substanzen nicht unvermeidbar. Wenn Murphys Law eintritt, muss im Notfall kontrolliert Druck aus dem Containment abgelassen werden oder es kommt schlimmstenfalls zu Bränden oder gar Explosionen. In diesen Fällen besteht akutes Kontaminationsrisiko für die Umwelt. Eine Freisetzung toxischer und/oder radioaktive Aerosole muss hierbei durch kontrollierte Druckabfuhr unbedingt vermieden werden. Für diesen Fall ist ein HS-Inferno Filtersystem eine Risikominimierungslösung.
HS-Inferno bietet ideale Eigenschaften, um im Falle des Falls gewappnet zu sein. Speziell gesinterte Edelstahlfilamente dienen als Filtermedium um auch bei explosiven Druckstößen und Temperaturen über 600°C eine Abscheideleistung im Bereich von >99,95% MPPS also ISO 29462 35H resp. EN 1822 H13 bieten zu können. Die geschweißte Edelstahlkonstruktion kann entweder als Austauschfilterlement für extreme Prozesse konstruiert werden oder als Kanalgehäuse-Einweglösung für den Havariefall.
Wir führen thermische Simulationen durch, um das jeweils individuelle Design zu evaluieren, damit es bei Betrieb oder im Havariefall nicht zu unkontrollierten Deformationen und Leckagen bei hohen Temperaturen und Drücken kommt.
HS-Inferno kann z.B. in Standardfilterelementgrößen z.B. 610x610x292 mm , aber auch in anderen prozessspezifischen Bauformen konfektioniert werden. Unser Designteam entwirft die Lösung für Ihre Prozessanforderungen.